Erektile Dysfunktion

Beschreibung und Ursachen einer erektilen Dysfunktion

In den allermeisten Fällen zeichnen organische Ursachen für eine erektile Dysfunktion verantwortlich. Dabei zählen Diabetes mellitus, Hypertonie (Bluthochdruck), Verletzungen am Penis-Schwellkörper, Verkalkungen von Blutgefäßen aber auch die Nachwirkungen von Operationen an der Prostata oder dem Mastdarm wohl zu den häufigsten Gründen für eine Erektionsstörung. Impotenz kann aber auch weitere Ursachen haben, die psychischer Natur sind. Stress oder Depressionen, besonders wenn Medikamente eingenommen werden, wirken sich negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Sogar hormonelle Störungen tragen einen gewissen Teil dazu bei, wenn sich eine Erektionsstörung bemerkbar macht. Eine erektile Dysfunktion kann aber auch als Indikator, als Symptom gesehen werden, wenn eine der vorher erwähnten Krankheiten vorliegen und noch nicht bekannt zu sein scheinen. Fallen also einem Mann bei sich eine oder gar mehrere der Anzeichen auf, sollte sicherheitshalber ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine stark verminderte Durchblutung des Schwellkörpers aufgrund der genannten Ursachen stellt sich bei einem betroffenen Mann keine oder eine nur unzureichende Erektion des Penis ein. Sollte dieser Zustand jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, besteht die Möglichkeit sich vom Facharzt entsprechende und auf das jeweilige Krankheitsbild des Patienten zugeschnittene Potenzmittel verschreiben zu lassen.

Behebung falls eine erektile Dysfunktion vorliegt

Potenzmittel zu zeitweisen Behebung einer erektilen Dysfunktion unterliegen in Deutschland sowie in den meisten europäischen Staaten der Rezeptpflicht. Dennoch bieten etliche Hersteller Generika rezeptfrei an. Hierbei ist Vorsicht geboten, wenn die Quelle dubios erscheint oder der Produzent des Potenzmittels nicht europäischen Ursprungs ist. Allen bekannt sind PDE-5-Hemmer, die unter den weltweit bekannten Namen Viagra, Cialis und Levitra die Märkte beherrschen. Die jeweiligen Wirkstoffe gegen eine erektile Dysfunktion lauten im Einzelnen: Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil, allesamt PDE-5-Hemmer jedoch mit leicht veränderter chemischer Struktur und auch unterschiedlichen Wirkungsweisen. Welche der genannten Wirkstoffe gegen eine erektile Dysfunktion helfen, kann und muss ebenfalls von einem Arzt abgeklärt werden, da nur dieser die Ursachen für die Impotenz kennt und das dazu passende Potenzmittel verschreibt. Weniger durchgesetzt haben sich hingegen die Potenzmittel Apomorphin und Yohimbin.

Empfehlung zu alternativen Potenzmitteln

Rezeptfrei und in der Wirkung ebenfalls beeindruckend sind pflanzliche Potenzmittel. Leider wirken diese nur in wenigen Fällen gegen eine organisch bedingte erektile Dysfunktion. Vielmehr verwendet man natürliche oder pflanzliche Potenzmittel zur Steigerung der Ausdauer und diese Wirkung ist laut den Erfahrungsberichten unbestritten. Die Hersteller wie z.B. Cobra 120 mg und auch das neu auf dem Markt eingeführte Potenzmittel Osmanol FORTE geben eine Wirkdauer von bis zu 48 Stunden an. Eine langanhaltende Erektion wird ebenso beschrieben wie auch die zeitliche Steuerung der Ejakulation. Mit fairen Preisen werben die meisten Hersteller obendrein, doch nur wenige bieten zusätzlichen Service wie eine Telefon-Hotline. Auch pflanzliche Potenzmittel besitzen Nebenwirkungen, jedoch deutlich geringere als die der pharmazeutischen Produkte. Sollten jedoch Herzschwächen oder Bluthochdruck vorliegen, ist ärztlicher Rat vor der Einnahme gefragt.